Villa Nova
Ganz so neu ist die Villa Nova in Baden zwar nicht, aber nach wie vor ein Lokal, dass seine Haube verdient. Zumindest die Küche. Der Vorspeisenteller für zwei Personen mit wirklich knuspriger Frühlingsrolle, wirklich frischem Gemüse, Lachs Tappas, die eigentlich Crêpes waren und einem Rindercarpacco, das sich fast schon streichen ließ war auch für zwei durchaus ausreichend. Die Hühnerstreifen mit Gemüse aus dem Wok gut abgerundet und das Steak „Classic“ mit Speckbohnen und Bratkartoffeln einfach klassisch butterweich. Ebenso klassisch die Apfeltarte. Die Käsevariation um EUR 7,-- mehr als ausreichend. Hier könnte man dem Magen des Gastes zuliebe die 4x mind. 100 Gramm sicherlich auf die Hälfte reduzieren und das Ganze immer noch um EUR 5,-- verkaufen.
Auch die Weinkarte ist exzellent bestückt mit ihrem Schwerpunkt Österreich. Doch damit ist leider des Lobes genug getan. Gut, dass uns alle (!) offenen Weißweine nicht mundeten mag vielleicht an uns gelegen sein. Auch wenn es verwundet, dass ein Cardonney der angeblich aus dem Jahre 2004 stammt (Tement?) eigentlich nur mit Säure aufwartet. Und einen kalifornischen Shiraz zu dekantieren ist auch meines Erachtens vergebliche Liebesmüh‘. Dass allerdings ein offener Heideboden aus Gols zu einem Drittel aus Bodensatz bestehen muß sehe ich nicht ein. Und auch nicht, dass man längere Zeiten vor einem leeren Glas zu sitzen hat, weil einen das sonst sehr freundliche Servicepersonal am Nebentisch auf mehrfachen Anruf ignoriert, nur weil offensichtliche Stammgäste zu betreuen sind.
Fazit: Entweder schauen, dass man zu den Stammgästen gehört oder einfach Abstriche machen.
www.stockerwirt.com/VillaNova
Auch die Weinkarte ist exzellent bestückt mit ihrem Schwerpunkt Österreich. Doch damit ist leider des Lobes genug getan. Gut, dass uns alle (!) offenen Weißweine nicht mundeten mag vielleicht an uns gelegen sein. Auch wenn es verwundet, dass ein Cardonney der angeblich aus dem Jahre 2004 stammt (Tement?) eigentlich nur mit Säure aufwartet. Und einen kalifornischen Shiraz zu dekantieren ist auch meines Erachtens vergebliche Liebesmüh‘. Dass allerdings ein offener Heideboden aus Gols zu einem Drittel aus Bodensatz bestehen muß sehe ich nicht ein. Und auch nicht, dass man längere Zeiten vor einem leeren Glas zu sitzen hat, weil einen das sonst sehr freundliche Servicepersonal am Nebentisch auf mehrfachen Anruf ignoriert, nur weil offensichtliche Stammgäste zu betreuen sind.
Fazit: Entweder schauen, dass man zu den Stammgästen gehört oder einfach Abstriche machen.
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Arfein - 7. Mai, 09:07