Wien

Montag, 24. April 2006

Gaumenspiel mit Narrenkappe

Im Herzen des 7. Wiener Bezirkes baumelt die Narrenkappe über einem Lokaleingang, dahinter verbirgt sich aber keineswegs Narretei! Egal ob Spinat Pana Cotta oder Kren-Forelle, Ente mit Sesamkohl oder rosa gebratener Lammrücken mit glasierten Linsen, jedes Gericht konnte überzeugen und die Speisenfolge bot ein einheitliches Bild bis hin zu den Brownies aus zweierlei Schokolade. Auch die im Glas ausgeschenkten Weine harmonieren zu den Speisen.
Fazit - mit angemessenen Preisen für eine erstklassige Leistung ist das Gaumenspiel in der Zieglergasse jedenfalls einen Besuch wert. Wenn man reserviert hat! Denn das kleine Lokal ist schnell ausgebucht. Aber selbst im vollen Lokal verliert das Servicepersonal nichts die Freundlichkeit und Aufmerksamkeit. Zwar bleibt bei zwei Leuten (und Hilfe) nur mehr wenig Zeit für den einzelnen Gast, aber man fühlt sich trotzdem umsorgt.
Wer negatives suchte, wurde bei unserem Besuch enttäuscht. Vielleicht könnte man bei der Reservierung nach Raucher/Nichtraucher fragen, bei der Größe des Lokales ist das aber sehr egal. Vielleicht wären bei einem Lokal dieser Qualität Butterteller angebracht.
www.gaumenspiel.at

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