Mittwoch, 2. April 2008

Von der Finanzierung des Terrors

Neu ist der Roman von Robert Ludlum keineswegs, tatsächlich ist er schon 1986 erschienen. Was seiner Aktualität aber (leider) keinen Abbruch tut. Natürlich muss es den einen bösen Mann geben, der nach der Weltherrschaft strebt. Wie sollten die Guten denn sonst am Ende siegen.
Aber haben sie wirklich gesiegt? Sind Leben wirklich nicht umsonst geopfert worden?
Ludlum zeichnet so nebenbei ein Bild von internationalen Konzernen das jedem geläufig ist, der schon mal von der Globalisierung gehört hat. Allerdings zu einer Zeit, wo man dieses Wort noch gar nicht kannte. Wenn mal also mal kurz annimmt, dass die unterschwelligen Verbindungen und Beeinflussungen von Regierung und öffentlicher Meinung schon damals so viel weiter fortgeschritten war, dann müsste das Ganze heute eigentlich – äh – kein Thema mehr sein.

Die Realität hält leider weder einen amerikanischen Beowulf noch eine russische Schlange bereit. Ebenso, wie es nicht den einen grössenwahnsinnigen korsischen Hirten gibt.
Trotzdem, spannend zu lesen ist „Der Matarese-Bund“ auf jeden Fall.

LUDLUM Robert: „Der Matarese-Bund“
Heyne, 1986, 3-453-01797-8

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